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7 FRAGEN AN SEIZ-SICHERHEITSBEAUFTRAGTEN JÜRGEN LÖFFLER

„Fehler zu vermeiden, braucht viel weniger Zeit, als einen entstandenen Fehler zu beheben – falls dies überhaupt möglich ist“, sagt SEIZ-Sicherheitsbeauftragter und Produktionsleiter Jürgen Löffler, der in seiner Freizeit bei der Freiwilligen Feuerwehr aktiv ist. Im Folgenden beantwortet der Experte sieben Fragen, rund um das Thema Sicherheit.

Seit wann sind Sie Sicherheitsbeauftragter?
Seit dem Jahr 2017 trage ich offiziell den Titel als Sicherheitsbeauftragter. Doch bereits seit meiner Anfangszeit bei Seiz im Jahr 1995 hatte ich immer ein Auge auf die Sicherheit im Betrieb. Das Thema Arbeitssicherheit stand bereits in meiner Ausbildung auf dem Stundenplan – und zudem begleitet es mich schon mein Leben lang auch durch Einsätze bei der Feuerwehr.

Was prädestiniert Sie außerdem aus betrieblicher Sicht für diese Aufgabe?
Als Fertigungsleiter habe ich die Übersicht über den Maschinenpark, die Fertigungsabläufe und kenne die Mitarbeiter. Das sind gute Voraussetzungen, um die Aufgabe erfüllen zu können.

Welchen besonderen Gefährdungen sind Sie und Ihre Kollegen an den unterschiedlichen Arbeitsplätzen ausgesetzt?
Die Arbeiten an den Nähmaschinen sind zum Beispiel nicht so gefährlich wie etwa der Umgang mit unserer Stanzmaschine oder mit der handgeführten Rundschneidmaschine. Auch der innerbetriebliche Transport mit den Flurfahrzeugen ist zu beachten.

Wie sorgen Sie für mehr Arbeitssicherheit im Betrieb?
Jährlich wird eine Sicherheitsanweisung durchgeführt. Diese ist sehr wichtig – doch sich nur einmal im Jahr mit dem Thema Arbeitssicherheit zu befassen, wäre natürlich zu wenig. Daher gilt es, die Mitarbeiter im Alltag immer wieder auf die Gefahren hinzuweisen. Die Kollegen wissen dabei, wovon ich rede. Denn mir ist selbst bereits ein Arbeitsunfall passiert, bei dem mein Daumen gequetscht wurde und mit zahlreichen Stichen wieder zusammengenäht werden musste. Das dient als Abschreckung davor, was bei kurzer Unachtsamkeit alles geschehen kann. Ich muss gewährleisten, dass solch ein Unfall nicht auch anderen Mitarbeitern geschieht. Das stellt eine Herausforderung dar, und nicht jeder Unfall kann vermieden werden. Aber wir arbeiten alle gemeinsam an der Vorbeugung und sind bislang auch von schlimmen Unfällen verschont geblieben.

Was ist Ihnen bei Ihrer Aufgabe besonders wichtig?
Vielleicht lässt sich das mit dem Prinzip „Hilfe zur Selbsthilfe“ umschreiben: Mir ist wichtig, dass unsere Mitarbeiter dazu fähig sind, auch selbstständig mögliche Gefahren zu erkennen und darauf zu reagieren. Vorbildlich ist aus meiner Sicht, dass die Arbeitssicherheit in unserem Unternehmen einen sehr hohen Stellenwert hat und ich als Sicherheitsbeauftragter von der Geschäftsführung die volle Unterstützung habe.

Was bedeutet für Sie „Prävention“ im Zusammenhang mit Ihrer Tätigkeit und den Tätigkeiten Ihrer Kollegen?
Das Vorbeugen eines Unfalls ist das A und O des Sicherheitsgedankens, denn jeder verhinderte Unfall ist ein Erfolg. Und Fehler zu vermeiden, braucht viel weniger Zeit, als einen entstandenen Fehler zu beheben – falls dies überhaupt möglich ist.

Wie verbringen Sie Ihre Freizeit, haben Sie Hobbys?
Bereits als 14-Jähriger engagierte ich mich in der Jugendfeuerwehr und im Alter von 18 Jahren wechselte ich in die Einsatzabteilung der Freiwilligen Feuerwehr. Schon immer begeisterte mich das gesamte Spektrum der Feuerwehr. Die Kameradschaft und Zusammenarbeit untereinander, aber auch die Tatsache anderen Menschen helfen zu können und Gutes zu tun, löst in mir Faszination aus. Die leider viel zu vielen schweren Brände, Unglücke und Unfälle, die über die Jahre geschehen sind, sensibilisieren mich immer wieder für das Thema Sicherheit.

QUELLE: PRÄVENTION AKTUELL

 

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