Die professionelle Wäsche und Dekontamination verschmutzter Einsatzkleidung ist ein wichtiger Bestandteil der Einsatzhygiene: Sie hilft, eine Kontaminationsverschleppung zu verhindern und Feuerwehrleute sowie deren Angehörige unter anderem vor Feuerkrebs zu schützen. Wir haben unseren Handschutz neben wasserbasierter Wäsche auch für eine Dekontamination mit flüssigem CO2 (LCO2) überprüfen lassen.
Feuerwehr-Handschutz als Teil Persönlicher Schutzausrüstung (PSA) sollte nach jeder Kontamination sorgfältig gereinigt und ggf. dekontaminiert werden. Doch aufgepasst: Wer seine Haushaltswaschmaschine nutzt, läuft Gefahr, dass nicht alle krebserregenden Stoffe entfernt werden und in nachfolgenden Wäschen auf die private Kleidung übertragen werden können. Deshalb: Kontaminierte Einsatzkleidung nie im Privathaushalt waschen, sondern spezialisierte Reinigungsunternehmen beauftragen oder professionell in der eigenen Kleiderkammer!
Wie für jede PSA gilt auch für unsere Handschuhe die wasserbasierte Wäsche als Basis. Die Wasch- und Pflegeanleitung jedes Modells gewährleistet bei Einhaltung die Langlebigkeit der Handschuhe – und so den Schutz der Einsatzkräfte. Zum Qualitätserhalt ist für uns dabei der Verzicht auf Bleich- und Lösemittel sowie Oxidationslösungen essenziell. Inzwischen gibt es zusätzliche Wege, um kontaminierte PSA von gesundheitsschädlichen Brandstoffen zu befreien – wie das Dekontaminationsverfahren mit flüssigem CO2: Verflüssigtes Kohlendioxid durchdringt die Membrane ohne Materialbeschädigung. Sämtliche Gefahrenstoffe werden auf ein Minimum reduziert. Wir haben die eigenen Handschuhe für ein solches Verfahren überprüfen lassen: Mit nachgewiesener Verträglichkeit der Methode sowie zertifizierter Waschbarkeit und professionellen Waschgutachten steigern wir so die Sicherheit der Einsatzkräfte.
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