Der richtige Handschutz ist in der Industrie, im Handwerk oder bei Feuerwehren und Rettungsdiensten genauso wichtig wie im Wintersport. Wir als Handschuhhersteller sind in all diesen Branchen zuhause. Davon profitieren die Träger. Denn: Die jeweiligen Erkenntnisse und Entwicklungen in einem Bereich lassen sich häufig auf den anderen übertragen. Das verbessert die Produkte stetig.
Ende November geht die Saison wieder los für die Bobfahrer, Rennrodler, Skeletonpiloten, Skispringer, Nordischen Kombinierer und Snowboarder. Sehr viele Athlet:innen dieser Sportarten vertrauen auf unseren Handschutz. Wir sind als Ausrüster für viele nationale und internationale Wintersport-Verbände ein wichtiger Partner. Handverletzungen gehören nämlich nicht nur in der Industrie, im Handwerk oder bei Einsatzkräften von Feuerwehr und Rettungsdienst zu den großen Gefahren, sondern eben auch, abhängig von der Sportart, im Wintersport. Dennoch geht es im Wintersport primär darum, dass die Handschuhe die Sportler:innen bei der Ausübung ihrer jeweiligen Sportart bestmöglich unterstützen. Hier steht die Funktionalität im Vordergrund, um schnellere Zeiten oder größere Weiten zu erreichen.
Der deutsche Rennrodler Felix Loch gewann in seiner bisherigen Karriere im Einsitzer und mit dem Team drei olympische Goldmedaillen, 13 Weltmeistertitel, sechs Europameistertitel sowie siebenmal den Gesamtweltcup. Er weiß, wie wichtig der passende Handschutz ist. „Sie sind qualitativ hochwertig, strapazierfähig und angenehm zu tragen. Neben den technischen Anforderungen ist ein gewisses Komfortgefühl wichtig für mich, und das bieten die Seiz-Handschuhe“, sagt Felix Loch. Zudem schätzt er die unkomplizierte Zusammenarbeit sowie die kurzen Wege innerhalb unseres Familienunternehmens.
Wurzeln im Arbeitsschutz
Unser Engagement im Wintersport ist noch vergleichsweise jung; seit knapp 10 Jahren sind wir im Wintersport aktiv. Unsere Wurzeln liegen seit 1961 im Arbeitsschutzbereich. Das Portfolio in diesem Segment umfasst unter anderem Montage- und Schnittschutzhandschuhe sowie Handschuhe für die Logistik. Das Kundenspektrum reicht von der Automobilindustrie über den Maschinenbau bis hin zur Chemieindustrie oder der Kühllogistik.
Von den Erfahrungen in den beiden Segmenten profitieren die Träger:innen: Immer wieder kommt es zu einem Wissens- und Technologietransfer, der die Produkte verbessert. So wurden beispielsweise verschiedene Materialien und unterschiedliche Grip-Elemente aus dem Skisprung- bzw. Snowboardbereich in den Kälteschutzsektor erfolgreich übertragen und helfen nun den Beschäftigten in Kühlhäusern und Co. Auch in der Logistik kommen die Grip-Materialien zum Einsatz. Auf der Gegenseite haben Snowboardfahrer wiederum große Vorteile, weil ihre Handschuhe mit Materialien aus der Industrie ausgestattet werden, die abriebfest sind und gleichzeitig gleitende Eigenschaften haben. Das ist besonders dann wichtig, wenn die Sportler beim Kurvenfahren ins Eis greifen und die Handschuhe weder aufreißen noch bremsen dürfen.
„Es ist unser großes Anliegen, Menschen in der Arbeitswelt und im Wintersport gleichermaßen mit hochwertigen Handschuhen auszustatten, die technisch auf dem neuesten Stand sind“, sagt Geschäftsführer Rainer Seiz. „Weil wir Erfahrungen in beiden Welten haben, können wir viel dazu beitragen, dass Menschen ihrer Leidenschaft – auf der Arbeit oder beim Sport – sicher und mit hohem Tragekomfort nachgehen können.“
Mehr Infos unter: www.sport-trifft-industrie.de