Hinweis:

Liebe KundInnen,

bitte beachten Sie unsere Schließzeit von 23. Dezember 2023 bis 1. Januar 2024. Ab 2. Januar 2024 sind wir wieder für Sie erreichbar.

Bestellungen, die bis 19. Dezember 2023 bei uns eingehen, werden noch vor der Schließzeit versendet (Lagerbestand vorausgesetzt), jedoch können wir keine Zustellung vor den Feiertagen garantieren.

Danke für Ihr Verständnis und schöne Feiertage wünscht Ihnen
Ihr Seiz-Team


MEHRWERT FÜR DEN KUNDEN

Für eine optimale Lieferperformance ist die Beziehung zwischen Herstellern und Händlern von großer Bedeutung, um betriebliche Prozesse reibungslos und sicher fortführen zu können. So kooperieren wir seit nunmehr 15 Jahren mit SSV-Technik, Beschaffungsdienstleister für Industrieunternehmen. Zusammen schaffen wir einen Mehrwert für Kunden.   

Wie viel Schutz bietet ein Sicherheitshandschuh, wenn er in einem Betrieb nicht verfügbar ist? Überhaupt keinen. Denn können die Beschäftigten ihre Handschuhe bei der Arbeit nicht tragen, sind sie schutzlos möglichen Verletzungen wie Schnitten oder Stichen ausgeliefert. Ganz klar: Verfügbarkeit und Lieferbarkeit von Schutzhandschuhen – und ganz allgemein von PSA – haben speziell in der Industrie einen mindestens genauso hohen Stellenwert wie die Entwicklung neuer Schutzfunktionen. Damit sowohl die Entwicklung als auch die Bereitstellung der Sicherheitshandschuhe genau auf die Bedürfnisse von Industriebetrieben abgestimmt werden kann, arbeiten Hersteller und Industrielogistiker häufig Hand in Hand. So auch Seiz und Beschaffungsdienstleister SSV-Technik. „SSV-Technik ist einer unserer wichtigsten Partner für die Belieferung von Industriebetrieben und -konzernen geworden“, sagt Kay Wurst, Vertriebsleiter Industrie bei Seiz. Das Besondere an der Kooperation? „SSV ist kein Technischer Händler im klassischen Sinne. Das Unternehmen beliefert Kunden nicht nur mit Produkten, sondern generiert für sie in der Praxis deutliche Einsparpotenziale.“

Wie das funktioniert? Zentraler Bestandteil dafür sind elektronische Ausgabesysteme, über die SSV-Technik Handschuhe bereitstellt. Insgesamt bietet das Unternehmen verschiedene C-Teile über die Ausgabesysteme an. C-Teile sind die Artikel, die für den Produktionsprozess benötigt werden, aber nicht direkt ins Produkt einfließen. Das sind neben den Arbeitsschutzprodukten vorrangig Zerspanungs- und Handwerkzeuge, Chemikalien und technische Artikel. Die Mitarbeiter melden sich mit Magnet- oder Chipkarten am System an. Für jeden der Beschäftigten sind entsprechende Berechtigungen hinterlegt, sodass sie nur die für ihren Arbeitsplatz relevanten Artikel entnehmen können. „Auf diese Weise lassen sich die Ausgabe der Schutzhandschuhe viel besser steuern und somit Verbrauchskosten reduzieren“, sagt Ulrich Mönch, Geschäftsführer der SSV-Technik GmbH.

Flexibel auf die Bedürfnisse des Kunden eingehen
Stellt SSV-Technik einen Bedarf beim Kunden fest, liefern wir die geforderten Handschuhe, mit denen der Beschaffungsdienstleister wiederum den Kunden beliefert. Der profitiert letztlich von passgenauem und verfügbarem Handschutz. Dass die Zusammenarbeit besonders zum Wohle der Kunden funktioniert, verdeutlicht beispielsweise das Progress-Werk Oberkirch (PWO). Das Unternehmen entwickelt und fertigt Metallkomponenten und Subsysteme in Leichtbauweise für die Automobilindustrie. „Verändert sich hier ein Arbeitsplatz, und machen neue Arbeitsprozesse etwa einen höheren Schnittschutz erforderlich, informiert uns der SSV-Außendienstmitarbeiter umgehend darüber“, so Kay Wurst. „Wir stellen dann den passenden Handschuh zur Verfügung. Sollten wir das Modell nicht im Haus haben, stellen wir es für den Kunden her. Bei Sonderanfertigungen besprechen wir vorab gemeinsam mit ihm die Anforderungen. Das geht alles Hand in Hand.“ Der Anwender erhält somit die genau auf ihn abgestimmten Produkte in einem vereinfachten System – und zwar zu jeder Zeit verfügbar im Entnahmesystem, egal ob Tag- oder Nachtschicht. Neigt sich der Vorrat dem Ende, befüllt SSV-Technik die Systeme automatisch mit Nachschub – den wir an SSV liefern.

Je nach Arbeitsbereich stehen passende Handschuhe zur Verfügung. So hat ein Maschinenbediener Zugriff auf Sicherheitshandschuhe, während einem Staplerfahrer Strickhandschuhe zur Entnahme zur Verfügung stehen. Wir stellen dazu die vorab mit der jeweiligen Geschäftsleitung definierten Handschuhe bereit. Mit Hilfe des Automaten ist die richtige Modellart für den jeweiligen Mitarbeiter festgelegt. „Es ist nicht mehr so, dass die Beschäftigten in ein Fach greifen und anstelle eines Paares, das ausreichen würde, direkt zehn Paare mitnehmen. Das liegt vor allem an der ständigen Verfügbarkeit. Die Produkte sind genau auf den Mitarbeiter und seinen Arbeitsbereich ausgelegt. Dadurch verringert sich der Produktschwund deutlich“, nennt Kay Wurst einen weiteren Vorteil. Das Ergebnis: Über die Automatenausgabe wird der Warenfluss gesteuert, und die Verbrauchskosten lassen sich in einer Spanne von 30 bis zu 60 Prozent reduzieren. Die Handschuhe werden als Konsignationsware zur Verfügung gestellt, das heißt, sie werden von SSV-Technik beim Endverbraucher gelagert. Die Bestände verbleiben bis zur Entnahme im Eigentum von SSV, die Berechnung der Ware erfolgt erst zum Zeitpunkt der Entnahme durch den Kunden. Dadurch fallen keine Lagerkosten mehr für den Hersteller an. „Die Bewirtschaftung der Ausgabeautomaten übernehmen wir komplett, dadurch sinken für den Kunden die Prozesskosten auf Null“, ergänzt der Geschäftsführer des Beschaffungsdienstleisters.

Vorteile für alle Beteiligten
Seit nunmehr 15 Jahren arbeiten wir mit SSV-Technik Hand in Hand. Rainer Seiz, Geschäftsführer, erkannte bereits damals das Potenzial hinter den elektronischen Ausgabesystemen. So starteten erste Projekte, bei denen SSV-Technik als Dienstleister die Produkte von Seiz über die Entnahmesysteme an den Endkunden lieferte. Zuvor hatte Seiz die Belieferung auf direktem Wege übernommen. Daraus ergaben sich prompt erhebliche Vorteile für alle beteiligten Parteien: Der Endkunde spart Verbrauchskosten durch die gezielte personengebundene Ausgabe der Produkte, der Hersteller spart Logistikaufwände und Lagerkosten. Zudem kann Seiz die Systempartnerschaft mit SSV-Technik als Wettbewerbsvorteil nutzen, wenn der Endkunde eine elektronische Ausgabe wünscht. Hersteller sind bei großen Kunden in der Regel direkt tätig und beliefern übergreifend mehrere Werke. Durch die Kooperation mit SSV-Technik und die elektronischen Ausgabesysteme ist eine Bündelung aller relevanten Daten und Zahlen für den Zentraleinkauf möglich. „Durch deren Bereitstellung setzen wir die Einkaufsstrategie der Endkunden gemeinsam durch“, so Ulrich Mönch. Für den Kunden ergeben sich durch die Kooperation weitere Vorteile: Es gibt keine Bestellauslösung mehr, keinen Wareneingang, keinen innerbetrieblichen Transport, keinen Lagerbestand und keine Inventur mehr.

In den Jahren der Zusammenarbeit hat sich ein großes Vertrauen zwischen der Geschäftsleitung beider Häuser aufgebaut. „Gemeinsam haben wir es geschafft, die Vorteile beider Firmen zum Nutzen des Kunden in einen Topf zu werfen, um die Suppe gemeinsam weiter zu verfeinern. Ausgelöffelt wird diese ebenfalls gemeinsam, und zwar mit dem Kunden“, sagt Ulrich Mönch. „Für Seiz ist es etwas ganz Neues, so eng mit einem Händler zusammenzuarbeiten. Das neue System hat uns zusammengeschweißt, weil deutlich erkennbar ist, wie sehr letztlich der Anwender davon profitiert“, ergänzt Kay Wurst.

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